Focus On Yourself,  Mind

How is mindset created?

Hallo ihr Lieben, machen wir weiter mit dem Thema Mindset. Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Mindset überhaupt entsteht.

Unser Mindset entsteht tatsächlich durch Erlebnisse, Erfahrungen und Reaktionen unseres Umfelds auf unser Handeln. Dies kann entweder positiv oder negativ sein. Nehmen wir ein ganz klassisches Beispiel aus der Schule. Irgendwann in deinem Leben hast du eins, zwei schlechte Mathearbeit geschrieben. Daraus schließt du: „Ich bin schlecht in Mathe“ und kreierst somit ein negatives Mindset gegenüber Mathe. Schreibst du jedoch in Deutsch tolle Aufsätze, schließt du daraus: „Ich kann gut Texte schreiben.“ Diese Einstellung dominiert unsere Gedanken für den Rest unseres Lebens, wenn wir nicht aktiv etwas dagegen tun. Zum Beispiel entscheidest du dich bewusst gegen ein Studium oder eine Ausbildung, die zahlenlastig ist oder bewirbst dich erst gar nicht auf Jobs, die die Arbeit mit Zahlen fordern. Tatsache ist jedoch, dass nicht jeder Job, der etwas mit Zahlen zutun hat, mathematisch komplex ist. Es sind diese negativen und positiven unbewussten Glaubenssätze, die uns in unserem Handeln beeinflussen. Aus diesem Grund habe ich mich gefragt, was ist also, wenn ich diese unbewussten Glaubenssätze ändern könnte? Beispielsweise, in dem ich bewusst nur positiv denke? Es hilft tatsächlich. Ich war zu Beginn etwas skeptisch, denn ich dachte mir, es sind ja nur „leere Worte“ in meinem Kopf. Doch was ich nicht wusste, bis ich es gelesen habe, ist, dass diese Worte im Einklang mit unserem Nervensystem sind und somit ein negatives Gefühl auslösen. Wenn wir also positive Wörter benutzen, festigen sich diese und unser Gehirn schüttet dieses Gefühl aus, was sich wiederum positiv auf unser Handeln auswirkt. Ungelogen, seit ich mir dessen bewusst bin, nehme ich meine Gedanken ganz anders wahr. Ich höre genauer hin und verbessere mich selber, wenn mich ein negativer Gedanke überfällt.

Wir sind letztendlich nur Menschen und es ist absolut normal und OKAY, wenn es nicht funktioniert. Manchmal rege ich mich so sehr über Dinge auf, dass ich gar nicht darüber nachdenke, was ich gelernt habe. Andere Male denke ich daran und schaffe es einfach nicht, die negativen Gedanken zu überwinden, weil ich gefühlt so am Boden bin. Doch ich gebe mir Mühe und dieses Wissen hat mir bereits in einigen Situationen geholfen. Wenn du es schafft auch nur einen einzigen negativen Gedanken in einen positiven zu verwandeln, bist du schon viel weiter als du denkst!

Wie geht es euch damit? Fällt es euch leicht in einer negativen Situation positiv zu denken oder seid ihr eher wie ich und denkt das Leben macht keinen Sinn mehr? (Ich übertreibe hier bewusst.)
Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen, Elisa xx


Hello peeps, let’s continue with the topic of mindset. Today we’re going to look at the question of how mindset is created in the first place.

Our mindset is actually created by experiences and reactions of our environment to our actions. This can be either positive or negative. Let’s take a very classic example from school. At some point in your life you have written one or two bad maths papers. From this you conclude: „I am bad at maths“ and thus create a negative mindset towards maths. However, if you write great essays in English, you conclude, „I’m good at writing texts.“ This mindset dominates our thoughts for the rest of our lives unless we actively do something about it. For example, you consciously decide not to study or train for a degree that is numbers-heavy, or you don’t even apply for jobs that require you to work with numbers. But the fact is that not every job that involves numbers is mathematically complex. It is these negative and positive unconscious beliefs that influence our actions. For this reason, I asked myself, what if I could change these unconscious beliefs? For instance, by consciously thinking only positively? It actually helps. I was a bit sceptical at the beginning, because I thought that they are just „empty words“ in my head. But what I didn’t know until I read it is that these words are in tune with our nervous system and therefore trigger a negative feeling. So when we use positive words, they consolidate and our brain releases that feeling, which in turn has a positive effect on our actions. Honestly, since I’ve been aware of this, I perceive my thoughts quite differently. I listen more carefully and improve myself when I am overcome by a negative thought.

We are only human at the end of the day and it is absolutely normal and OKAY if things don’t work out. Sometimes I get so upset about things that I don’t even think about what I’ve learned. Other times I think about it and just can’t manage to get past the negative thoughts because I feel so down. But I try hard and this knowledge has already helped me in some situations. If you manage to change even one negative thought into a positive one, you are already much further than you think!

How do you feel about it? Do you find it easy to think positively in a negative situation or are you more like me and think life no longer makes sense? (I’m deliberately exaggerating here).
Let me know in the comments, Elisa xx

4 Comments

  • miras_world_com

    Es gibt Momente, in den es sehr schwer fällt positiv zu bleiben. Das wichtigste ist, kein Dauerzustand daraus zu machen und sich immer wieder zu erinern, dass das Leben kann durchaus schön sein. Liebe Grüße!

    • iamelisari

      Da gebe ich dir absolut recht, doch die Hauptsache ist, wie du sagst, dass man versucht positiv zu sein und die Dinge von einer anderen Perspektive zu sehen, denn nur wenn man es versucht, kann man seine Einstellung auch ändern! 🙂
      Dir einen schönen Abend noch, Elisa xx

  • Vanessa

    Hi Elisa,
    achja, Mindset. In den letzten Jahren ist es definitiv einfacher und besser geworden, aber auch heute noch hänge ich oft an meinen Glaubenssätzen fest und verrenne mich da in den alten Mustern….diese innere Arbeit ist wirklich ARBEIT manchmal und das macht es so anstrengend. Aber ich merke trotzdem, dass es das wert ist. Manche Menschen haben da mehr oder andere Ressourcen als andere, aber ich glaube, sich solcher Dinge so bewusst zu sein, ist ein lohnenswerter Weg 🙂
    Liebe Grüße!

    • iamelisari

      Hey Vanessa, da stimme ich dir absolut zu. Es KLINGT einfach, sich damit zu beschäftigen, Bücher darüber zu lesen und sich selber zu reflektieren, doch ist es tatsächlich gar nicht und das habe ich auf meinem Weg bisher auch gemerkt. Es ist eine andere Art von Anstrengung als eine Hausarbeit schreiben oder Sport zu machen, es ist eine die an den inneren Kräften zieht und einen abends k.o. ins Bett fallen lässt. Doch dieses Gefühl, wenn man merkt, dass man auch nur minimal das Mindset verbessert hat, ist Wahnsinn!
      Ich wünsche dir noch einen schönen Abend <3

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